Apples Videoschnittprogramm Final Cut Pro X kann mit dem Plugin Stereo3D Toolbox 3.0 aus zwei leicht verschobenen Blickwinkeln stereoskopische 3D-Filme erstellen. Umfangreiche Justage-Funktionen für eine korrekte Überlagerung der beiden Bilder sollen helfen, professionelle Produktionen zu erstellen.
Der Einsatz von Überblendungen und Effekten ist in Final Cut Pro X im Vergleich zu Apples vorherigen Schnittprogrammen maßgeblich verändert worden. Gleichzeitig können Benutzer jetzt auf eine größere Bibliothek vorgefertigter Blenden und Filter zurückgreifen.
Mit Markteinführung von Final Cut Pro X wird keine neue Version von Soundtrack Pro veröffentlicht. Stattdessen hat Apple die wichtigsten Funktionen der Audiobearbeitung direkt in Final Cut integriert.
Eine der größten Veränderungen in Apples Schnittprogramm Final Cut Pro X ist die Handhabung der Bearbeitungsspur, die nun Magnetic Timeline genannt wird.
Francesco Scartozzi erklärt Matrox MXO2 Devices mit Thunderbolt-Unterstützung.
Apple stellt das neue Final Cut Pro X vor, das viele Funktionen von Color, Motion und Soundtrack Pro in einem Programm vereint. Außerdem wurde die Timeline komplett umgebaut und das Sortieren von Footage soll leichter sein.
Mit der Postprocessing-Technik der von Google übernommenen Firma Green Parrot Pictures können wackelige Videoaufnahmen im Nachhinein stabilisiert werden. Andere Algorithmen des Anbieters ermöglichen die Entfernung von Flackern, Rauschen und flauen Farben.
Animoto ist eine Webanwendung, die aus dem Foto-, Ton- und Videomaterial der Anwender automatisch hochauflösende Videoclips erstellt.
Das System stellt eine Möglichkeit dar, in Videos die Körper von Schauspielern nachträglich zu manipulieren. So können zum Beispiel die Körpergröße, das Gewicht oder die Länge der Beine verändert werden. Die Technologie greift auf eine Datenbank mit eingescannten Körpern realer Personen zurück.
Der freie Videoeditor Openshot bringt animierte 3D-Titel und neue Überblendungseffekte mit. Zudem generiert die Software fertige DVD-Images.
Forscher aus Zürich und London verbinden Videos verschiedener Kameras zu einer navigierbaren 3D-Szene und ermöglichen einen fast nahtlosen Perspektivwechsel.
Google erweitert Youtube um einen Videoeditor, der im Browser läuft. Damit lassen sich Videos beschneiden, mehrere Videos zu einem zusammenfügen und der Ton austauschen.
Die Mac-Software Magic Bullet Grinder von Red Giant kann Videos aus Canon-Spiegelreflexkameras in verschiedene Formate für Apples Final Cut Pro umwandeln. Die Software kann im Stapelbetrieb eingesetzt werden und unterstützt Multicore-Systeme.
Mit der Videosoftware Elasty HD 2.0 von Creaceed können Verwackler aus Videos entfernt, Masken per Motion-Tracking auf bewegliche Objekte gesetzt und Zeitraffereffekte erzeugt werden.
Handyvideos sehen selten gut aus, Grauschleier und Kompressionsartefakte lassen auch interessante Sequenzen verblassen. Mit vReveal sollen solche Videos vorzeigbar werden.
Apples Videobearbeitung iMovie 09 ist Bestandteil von iLife 09 und soll komfortabler sein, präzisere Schnitte erlauben, die Vertonung ist clipübergreifend möglich, Bild- und Tonspuren von Clips können aufgetrennt und getrennt in ein Projekt übernommen werden. Dazu kommt eine rechenaufwendige Entwacklungsfunktion zur Stabilisierung von Amateurvideos.
Wissenschaftler am Institut für Computergraphik der Technischen Universität Braunschweig haben jetzt ein Verfahren entwickelt, um aus einzelnen Fotos bewegte Szenen zu erzeugen.
An der Universität Washington wurde eine Videoverarbeitungstechnik entwickelt, mit der Videos durch Fotoaufnahmen der gleichen Szene deutlich verbessert werden können. Dennoch bleiben Glanzlichter und wechselnde Beleuchtungen erhalten.