Das US-amerikanische Neurotechnologie-Unternehmen Neuralink wurde im Juli 2016 von Elon Musk und acht weiteren Personen gegründet. Ziel von Neuralink ist die Entwicklung eines sogenannten Brain Computer Interface. Im Livestream stellt die Firma ihre aktuellen Erkenntnisse vor.
Forscher der Universität von Kalifornien in San Farancisco haben ein System entwickelt, das Gedanken liest: Es kann aus der Hirnaktivität Worte erkennen und äußern.
Amerikanische und chinesische Wissenschaftler haben eine neuartige Mensch-Computer-Schnittstelle entwickelt: Ein Sensor erfasst die Bewegungen in den Augenwinkeln, wenn ein Mensch zwinkert. Damit steuern sie beispielsweise den Lichtschalter.
Ian Burkhart ist querschnittsgelähmt. Mit Hilfe eines Implantats in seinem Gehirn, eines Computers und eines Elektrodenarmbands kann er seine Hände wieder benutzen.
Neurolife ist ein System, das Hirnströme ausliest und in Steuersignale für Muskeln übersetzt. Entwickelt wurde es vom US-Unternehmen Battelle. Das Video stellt das System vor.
Das Brain-To-Brain-Interface ist ein System, das Hirnströme aus dem Gehirn eines Menschen abgreift. Die Daten werden zum Gehirn eines anderen Menschen übertragen und lösen bei diesem eine Bewegung aus.
Sebastiano Galazzo demonstriert sein Spiel "Snail Mind Race", bei dem eine Schnecke durch Hirnwellen angetrieben wird, wenn das richtige EEG-Headset als Zubehör vorhanden ist.
Durch die Analyse seiner Hirnströme beim Tontaubenschießen möchte Sebastiano Galazzo mit Hilfe seines Trainers seine Ergebnisse verbessern.
Mit MindRDR kann die Google Glass gesteuert werden, indem sich der Nutzer konzentriert. Im Trailer wird das Konzept näher erklärt.
Forscher aus München und Berlin haben ein System entwickelt, um ein Flugzeug mit einer Datenkappe zu fliegen. Der Pilot steuert mit seinen Gedanken, nicht mit seinen Händen.
Alexander Doud und sein Team lassen Schlaganfal-Rekonvaleszenten über ein BCI virtuelle Gliedmaßen steuern. In dem Video erklärt er das System.
Attention Powered Car ist ein Prototyp des australischen Automobilclubs RAC. Der Fahrer trägt eine Gehirn-Computer-Schnittstelle, die seine Hirnaktivitäten misst. Ist er unaufmerksam oder mit etwas anderem beschäftigt, bremst das Auto.
US-Wissenschaftler haben eine Gehirn-zu-Gehirn-Schnittstelle entwickelt. Die ermöglicht es, das Gehirn eines anderen direkt zu beeinflussen.
Wissenschaftler in den USA haben eine Gedankensteuerung für eine Drohne entwickelt. In dem Video stellen sie das System vor und erklären, was sie damit vorhaben.
TMR ist die Schnittstelle, über die eine Prothese gesteuert wird. Dazu werden Signale von abgetrennten Nerven genutzt. In dem Video zeigt ein Irakveteran seine per TRM gesteuerte Armprothese.
Fine ist eine Schnittstelle von einer Prothese zu Nerven. Der Träger erhält so ein Gefühl in der künstlichen Hand und spürt, wenn er einen Gegenstand greift.
Ein System, das von US-Wissenschaftlern entwickelt wurde, ermöglicht es einem Menschen, mit der Kraft seiner Gedanken den Schwanz einer Ratte zu bewegen.
Miguel Nicolelis von der Duke-Universität in Durham im US-Bundesstaat North Carolina erklärt die Experimente, die er und sein Team an Ratten durchgeführt haben. Die Forscher haben die Gehirne der Nager mit Hilfe eines BTBI vernetzt.
Das Video zeigt zwei Ratten, deren Gehirne direkt miteinander vernetzt sind. Die Tiere können auf diese Weise Informationen austauschen, die jeweils im Gehirn des anderen landen.
Jan Scheuermann kann aufgrund einer Nervenkrankheit ihre Gliedmaßen nicht mehr bewegen. Über eine Gehirn-Computer-Schnittstelle kann sie jetzt einen Roboterarm steuern.
Muse ist ein Stirnband, das über vier Sensoren Hirnströme misst. Der Träger kann sich die Aktivität in seinem Gehirn auf einem mobilen Gerät anzeigen lassen. Später soll es möglich sein, per Muse auch Geräte oder Anwendungen zu steuern.
Orbit ist ein Hubschrauber, der mit Gedanken gesteuert wird. Der Pilot trägt ein BCI, das Gehirnströme aufzeichnet. Ein Controller macht daraus Steuerbefehle und funkt sie an das Fluggerät.
Das Video wurde beim Praxistest eines Exoskeletts aufgenommen, das mit einer Gehirn-Computer-Schnittstelle gesteuert wird. Die Roboterbeine werden durch Gedanken des Probanden bewegt.
Braingate2 ist eine Gehirn-Computer-Schnittstelle, über die eine gelähmte Patientin einen Roboterarm steuern kann.
Auf der Hannover Messe stellte Festo einen Roboterhandschuh. Dieser ermöglicht die Steuerung eines Robotergreifers, wobei der Handschuh den Träger spüren lässt, was die Roboterhand greift.